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So finden Sie den richtigen Hundeschlafplatz!

Titelbild: Jaromir Chalabala/Shutterstock.com

So finden Sie den richtigen Hundeschlafplatz!

Frisch gebackene Hundeeltern stellen sich meist die gleichen Fragen. Brauche ich einen Hundekorb oder doch lieber ein Hundebett? Wo sollte mein Hund schlafen? Und was spricht für ein Hundekissen oder eine Hundedecke? Um Ihnen einen Ausweg aus der Flut an Informationen zu schaffen, haben wir für Sie im Folgenden die wichtigsten Fragen zu ihrem Vierbeiner beantwortet. Zudem sagen wir: Glückwünsch und willkommen im Kreis der Hundemamas und -Papas! 

Warum brauchen Hunde einen eigenen Schlafplatz? 

Das Hundebett oder der Hundekorb ist für die Fellnasen der wichtigste Rückzugsort in der Wohnung. Wie alle Säugetiere brauchen auch Hunde den Schlaf, um sich zu erholen und zu Kräften zu kommen. Ein Ort, der nur dem Hund allein gehört. Ein weiterer Grund, weshalb für Hunde ein eigener Schlafplatz von Vorteil ist, ist die Hygiene. So kuschelig die Vierbeiner auch sind, werden sie dennoch oft von Flöhen oder Zecken belagert. Diese übertragen sich weniger wahrscheinlich auf den Menschen, wenn die Betten getrennt sind. 

Wie viele Schlafplätze brauchen Hunde?

Generell lässt sich diese Frage gar nicht so leicht beantworten, denn: wie auch der Mensch ist jeder Hund anders. Fakt ist, Hunde halten sich am Liebsten in der Nähe ihrer Bezugsperson auf. Deshalb befindet sich der Hundeschlafplatz oft im Wohnzimmer. In den Zeiten von Home Office kann es auch praktisch sein, dem Hund einen Schlafplatz oder ein Hundekissen im Arbeitszimmer anzubieten. So kann er selbst entscheiden, ob er bei Ihnen oder allein sein möchte.

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Kann der Hund auch mit im eigenen Bett schlafen?  

Ob der Hund mit im eigenen Bett schlafen sollte oder nicht, müssen Sie für sich selbst entscheiden. Wichtig dabei ist nur: Seien Sie konsequent. Einem Hund das Schlafen im Bett abzugewöhnen, nachdem er es bereits durfte, erweist sich meist als schwierig. Für manche Menschen kann das Schlafen neben dem Hund eine stressmildernde und entspannende Wirkung haben. Für andere wiederum kann es schwierig sein, überhaupt Schlaf zu finden. Besonders dann, wenn der Hund unruhig ist. Wer seinen Hund im eigenen Bett schlafen lässt, sollte ihn regelmäßig entwurmen lassen und vor dem Zubettgehen untersuchen, ob er Flöhe oder Zecken hat. Bei Allergien oder Asthma ist von einem Hund im Bett abzuraten und deshalb eher ein separater Hundeschlafplatz zu empfehlen. 

Fester Schlafplatz oder da schlafen, wo der Hund es möchte?  

Es ist wichtig, dass der Hund mindestens einen sicheren Rückzugsort hat. Am Besten an einem Ort, an dem es nicht zieht, an dem es nicht zu laut ist und wo es nicht zu hell ist. Viele Hunde liegen gerne erhöht, zum Beispiel auf dem Sofa. Ob Sie dort einen Hundeschlafplatz einrichten möchten, liegt ganz bei Ihnen. Wenn sich Ihr Hund nicht mit dem Ort seines Hundekorbs oder Hundebetts anfreunden kann, überlegen Sie sich, woran das liegen kann. Befindet sich der Hundeschlafplatz in einem Durchgangsbereich? Hat er die Haustüre im Blick und versucht deshalb, immer wachsam zu sein? Helfen kann es auch, eine Hundedecke zu besorgen. In diese kann der Hund sich einkuscheln, seine Sicht verdunkeln und entspannen. 

Hundekorb oder Hundebett: was eignet sich am besten für meinen Hund?

Argumente gibt es für den Hundekorb als auch für das Hundebett genügend. Der hohe Rand des Hundekorbs bietet den Hunden Schutz und Sicherheit. Deshalb fangen viele Hundebesitzer, die einen Hund adoptiert oder gekauft haben, mit einem Korb an. Für das Hundebett spricht unter anderem die orthopädische Unterstützung des Vierbeiners. Bei Rückenschmerzen oder Arthrose sollte sich dieser ausstrecken und drehen können. Auch hier lautet die Devise: Ausprobieren und den Hund dabei beobachten.

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Körbchen, Hundebett oder Box: Wie sieht der optimale Hundeschlafplatz aus?  

Bei der Auswahl von Hundeschlafplätzen gibt es eine schier endlose Anzahl an Produkten. Wichtig für Sie ist dabei, nicht enttäuscht zu sein, falls der Hundeschlafplatz vom Haustier nicht angenommen wird. Nicht jeder Hund schläft gleich. Während manche Hunde sich am liebsten klein in ihrem Körbchen einkuscheln, strecken sich andere Hunde der Länge nach in ihrem Hundebett aus. Das Wichtigste, bei Körbchen, Hundbett und Box ist die Polsterung. Diese sollte hochwertig sein, um ein schnelles Durchliegen zu verhindern und die Gelenke zu entlasten. Körbchen aus Kunststoff sind leicht zu reinigen. Bei geflochtenen Hundekörbchen kann es dagegen passieren, dass diese zerkaut werden. Der Vorteil an Hundeboxen ist, dass der Hund sich hier zurückziehen kann. Allerdings kann dem Hund hier tagsüber der Überblick über die Wohnung fehlen. Große Hundekissen lassen sich leicht waschen und sind somit hygienisch. Der Schlüssel heißt hierbei: Ausprobieren! 

Welcher Hundeschlafplatz eignet sich für große Rassen? 

Auch hierbei ist es weniger wichtig, ob es sich um Körbchen oder ein Hundebett handelt, als vielmehr um seine Größe. Das Bett sollte lieber zu groß als zu klein sein. Allerdings auch nicht sehr viel zu groß, da Hunde sich mit zu viel Platz oft unwohl zu fühlen scheinen. Eine Art Hunde-Faustregel besagt, die Länge des Hundes von der Nase bis zum Rutenansatz zu messen und dieser Länge weitere 20cm hinzuzufügen. Die Größe, die hierbei herauskommt, sollte die Länge Ihres Hundekörbchens oder Hundebetts haben. Wichtig ist zu beachten, dass ein hinzugekauftes Kissen die Liegefläche verkleinern kann. Prinzipiell wird bei großen Rassen eher dazu geraten, ein Hundebett zu benutzen, da sich die Tiere dann nicht in einen, schlimmstenfalls zu kleinen, Hundekorb quetschen müssen. Zusätzlich gibt es auch Hundekissen als weitere Variante. Auf diesem kann sich der Hund nach Lust und Laune strecken und räkeln.

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Welches Hundebett eignet sich für meinen alten Hund? 

Alte Knochen brauchen Unterstützung. Am Besten, in Form von orthopädischen Hundebetten. Ältere Menschen übernachten meist nicht mehr auf Sofas oder Luftbetten - warum sollte das bei Hunden also anders sein? Viele ältere Hunde leiden unter Arthrose und brauchen deshalb ein gutes Polster auf ihrem Hundeschlafplatz. Dadurch werden die Gelenke und die Wirbelsäule entlastet und der Druck des Gewichts gleichermaßen im orthopädischen Hundebett verteilt. Übrigens sind diese Betten auch für junge Hunde gut. Durch die regelmäßige Druckentlastung kann eine frühe Abnutzung verhindert werden. 

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